Der rote Faden, der uns durch den Tag begleitet, ist das Thema „Barrierefreiheit“. Es sind jedoch nicht nur Menschen mit Behinderungen, denen in der Mobilität Hindernisse Schwierigkeiten bereiten, es sind mehrere Hürden, welche die Initiativen des BMK beseitigen müssen, um eine gerechte und klimafitte Mobilität für kommende Jahrzehnte zu sichern. Das Maß aller Dinge in der Verkehrs- und Stadtplanung war lange Zeit das Automobil, nicht der Mensch mit allen seinen physischen und mentalen Möglichkeiten, hier setzen wir an diesem Tag an.
Barrieren im Kopf:
Die Mobilitätswende braucht eine Gedankenwende, das „Car – Regime“ beginnt bei zu lange tradierten Wertvorstellungen, die quer durch alle Altersgruppen fallen sollten.
Barrieren in der Wahrnehmung, was Mobilität ist:
Radfahren hat es geschafft, was seine Verbreitung betrifft, deswegen braucht es mehr Raum, Sicherheit und Möglichkeiten. Nun gilt es u.a. das „zu Fuß gehen“ (oder Rollstuhl fahren) nicht als Zumutung, sondern als gesündestes oder eben gleichberechtigtes Mittel für die letzte Meile zu verorten.
Barrieren in der Gesetzgebung:
Die STVO Novelle ‘22 arbeitet am Wandel und präsentiert gleichermaßen Innovationen für klimafreundliche Verkehrsmittel und für eine barrierefreie Um- bzw. Neugestaltung von Verkehrswegen.
Barrieren der ungleichen Bewertung:
Wir sagen: „Besondere Bedürfnisse“ hat die Planung für morgen, denn Mobilitätsteilnehmer*innen sind wir alle.