Unter dem Motto „Bold Europe“ findet heuer das Europäische Forum Alpbach vom 19. August bis 2. September statt und wird rund 3.500 Menschen in dem kleinen Tiroler Ort versammeln. In Zeiten des Klimawandels, der diversen Transformationsprozesse in der Gesellschaft und teils kriegerischer Auseinandersetzungen in einer multipolaren Welt brauche es für Europa mehr Unabhängigkeit, Sicherheit und Mut zur Gestaltung der Welt.
Demokratie und Wissenschaft
Die für die F&E-Community spannenden Tage sind, neben den nicht öffentlichen Lab-Days, insbesondere die „Europe in the World Days“ vom 27. bis 30. August. Durch die neue disziplinübergreifende Modulstruktur wurde der Branchentreffcharakter teils aufgelöst. Demokratie und Wissenschaft ist jedenfalls auch heuer wieder ein wichtiges Thema. An der Session “Building Trust in Science and Democracy – The Role of Science Communication”, unterstützt durch Forschung Austria, veranstaltet vom AIT mit Unterstützung des Wissenschaftsministeriums und der ÖAW, nimmt etwa auch Wissenschaftsminister Martin Polaschek, der bayrische Wissenschaftsminister Markus Blume, FWF-Präsident Christof Gattringer und auch die berühmte Wissenschaftsforscherin Helga Nowotny teil.
Technologieministerin Leonore Gewessler ist wiederum bei der Session “Smash Patriarchy – Reduce Emissions? Gender, Diversity and Climate Crisis” (BMK) vertreten. Weitere Themen sind etwa „Democracy Needs a Digital Protective Shield” (Joanneum Research), “Mission: Climate Neutral and Smart Cities – Austria, EU and beyond” (Klimafonds),”Unity Through Green Mobility: Railways and Sustainability” (TU Austria), “From Climate Anxiety to Climate Action” (AIT) oder “Deep-Tech Innovation – Shaping Europe’s Future” (AIT, VFFI). Wer da noch Kondition hat, kann an einem Spaziergang zum Thema “Is the Use of AI Disrupting Democracy?“ teilnehmen. Antworten werden auch zur Frage, wie Talente angezogen und gehalten werden können, in einem Workshop in Kooperation mit Forschung Austria gesucht.
Infos:
alpbach.org
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