ESPI ist das Europäische Think Tank für Raumfahrt und wurde 2003 von der Europäischen Weltraumagentur ESA und der Österreichischen Forschungsförderungs (FFG) gegründet. Das Institut berät und unterstützt Entscheidungsträgern mit einer fundierten Sicht auf mittel- bis langfristige Fragen zur Raumfahrt – entlang der Leitlinien der im letzten Jahr publizierten ESPI 2040 Strategie. ESPI fungiert dabei als unabhängige Plattform zur Entwicklung von Positionen und Strategien. Im letzten Jahr feierte ESPI sein 20-jähriges Jubiläum – in einer hochrangigen Feier im Österreichischen Parlament, mit einer Ansprache von Ministerin Gewessler und dem österreichischen ESA DG Josef Aschbacher. Insbesondere im letzten Jahr hat sich der Tätigkeitsbereich des Institutes bemerkenswert entwickelt und erweitert. Dies ist auch einer der Gründe für den Umzug in die größeren Räumlichkeiten, welche nunmehr auch mehr Raum für Forumsdiskussionen und Veranstaltungen bietet.
Europäische Think Tank für Raumfahrt
Als Teil dieser Entwicklung baut ESPI insbesondere auch die lokalen Beziehungen in Österreich und speziell in Wien weiter aus, durch regelmäßigen Austausch mit der FFG und mit dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), mit der Industrie, insbesondere durch ein neues Österreichisches Mitglied in der ESPI Generalversammlung - Beyond Gravity Austria, durch verstärkte Beziehungen zum Österreichischen Parlament, sowie zur UN und zu Diplomaten durch das Vienna Space Diplomat Forum des Think Tanks. Österreich ist zunehmend bedeutend in der Europäischen Raumfahrt - und hat seinen Beitrag zur Europäischen Raumfahrtagentur ESA für den Gesamtzeitraum von 2023 bis 2025 von 231 Millionen Euro auf 261 Millionen Euro aufgestockt.
Hochrangige Gäste
Die Einweihungszeremonie begrüßte 15 Botschafter und Ständige Vertreter in Wien, Vertreter der Mitgliedsorganisationen von ESPI, eine große Präsenz des lokalen österreichischen Netzwerks, inklusive der FFG, des BMK und des BMLV, und zahlreiche europäische und internationale Partner, darunter politische Entscheidungsträger, Diplomaten, Industrievertreter, Journalisten, Künstler und Vertreter zukünftiger Generationen. Die Zeremonie wurde durch Key Notes bereichtert – unter anderem von Hernriette Spyra, Leiterin der Sektion „Innovation und Technologie“, BMK und Karin Tausz, Geschäftsführerin der FFG.
Die Einweihung markierte für ESPI den Beginn einer neuen Ära – und das Institut, getragen von seiner Vision, seinem Mandat und Aufgaben, seiner Ambition und seinem Team, plant weiterhin zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, insebsondere in den Bereichen der Nachhaltigkeit, Sicherheit und der internationalen Zusammenarbeit.