Finfluencer, Neo-Broker und Kryptowährungen haben das Interesse an Investitionen und persönlichen Finanzen radikal verändert, während die Finanzkompetenz nach wie vor gering ist. Dies führt zu verheerenden Folgen, wie Anlagebetrug und unverhältnismäßig hoher Risikobereitschaft. Doshi soll dieses Problem angehen, indem sie ihren Nutzern personalisierte Lerninhalte zur Finanzbildung bietet.
„Doshi holt junge Erwachsene dort ab, wo sie bereits sind, hilft und unterstützt sie dabei, die richtigen (finanziellen) Entscheidungen zu treffen. Wir sind zuversichtlich, dass die österreichischen Gründer Daniel und Jaco die neue Generation möglicherweise dort abholen können, wo selbst Neobanken scheitern“, sagte Lucanus Polagnoli, Partner bei Calm/Storm.
Gamifizierte Lernplattform als SaaS-Lösung
Die neuen Mittel werden dazu verwendet, Doshis gamifizierte Lernplattform als SaaS-Lösung an Finanzdienstleistungen auszudehnen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen KI-basiertes Lernen im Rahmen von interaktiven Chats, Aufgaben und Prüfungen. "Unser Ziel ist es, durch KI das Lernen über Finanzen genauso unterhaltsam zu gestalten, wie jedes andere Spiel. Somit motivieren wir unsere User, ihr Wissen zu erhöhen und deren finanziellen Fähigkeiten zu stärken", so Jaco Koenig, CTO von Doshi.
Die Plattform beabsichtigt, zunächst mit Banken in Großbritannien zu kooperieren. "Wir haben festgestellt, dass vor allem kommunale Banken ein starkes Interesse daran haben, die finanzielle Bildung in ihrer Gemeinschaft zu fördern", sagte Daniel Rose, CEO von Doshi. "Eine Partnerschaft mit Doshi bietet Banken die Möglichkeit, eine engere Beziehung mit ihren Kunden aufzubauen, neue Einblicke in ihre Kundschaft zu gewinnen und jüngere Zielgruppen zu erreichen." Dabei baut Doshi vor allem auf die Erfahrung mit Schulen, an denen das Unternehmen mittlerweile über 30 Partnerschaften abgeschlossen hat und Tausenden Nutzern täglich hilft, finanziell unabhängiger zu
werden.