Zuschlag des EIT an Europäisches Konsortium mit österreichischer Beteiligung

15.12.2014 | Forschung

European Institute of Innovation & Technology (EIT) setzt auf Rohstoff- und Materialkompetenz aus Österreich

Wien – "Der Zuschlag an das europäische ‘KIC Raw MatTERS-Konsortium’ mit österreichischer Beteiligung durch das European Institute of Innovation and Technology (EIT) für eine Knowledge & Innovation Community zum Thema ‘Rohstoffe – nachhaltige Erkundung, Gewinnung, Verarbeitung, Verwertung und Substitution’ bietet eine erstklassige Chance, ein bestehendes österreichisches Stärkefeld weiter auszubauen", sagt  Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl anlässlich der Entscheidung des EIT. Das "KIC Raw MatTERS"-Konsortium besteht aus 62 Kernpartnern, darunter die Montanuniversität Leoben und die steirische INTECO special melting technologies GmbH, sowie 54 Assoziierungspartnern, darunter die F. J. Elsner Trading GmbH, die Geologische Bundesanstalt, die Karl Franzens Universität Graz, die TU Graz und die TU Wien. 
Die mehrjährige Finanzierung von Forschung, Lehre und Umsetzung im Markt durch das EIT sei auch Anerkennung für die Leistungsfähigkeit, Kompetenz und das Potential, das das EIT bei den österreichischen Akteuren im Roh- und Werkstoffbereich sieht. 
Mit dem KIC RAW Materials sind die österreichische Wissenschaft und die heimischen Unternehmen gut auf der Landkarte dieser europäischen Flaggschiffinitiative vertreten. Sie können damit in den nächsten sieben Jahren die Themensetzung im Wissensdreieck Bildung-Forschung-Innovation in diesem Bereich entscheidend mitgestalten und heimische Kompetenz einbringen. Einer der Schwerpunkte des heute genehmigten KIC-Raw Materials liegt in der Verbesserung der Ressourceneffizienz und Versorgungssicherheit und in der Verringerung der Importabhängigkeit bei mineralischen, metallischen und nichtenergetischen biogenen Rohstoffe mit direkten Auswirkungen auf heimische Unternehmen und die in Wertschöpfungskette nachgelagerte Sektoren. Die Aktivitäten des Konsortiums können zur Materialsubstitution und Erschließung von primären und sekundären Rohstoffquellen sowie zur Steigerung der ökologischen wie ökonomischen Nachhaltigkeit der österreichischen Wirtschaft einen großen Beitrag leisten, der direkt in einer besseren Wettbewerbsfähigkeit mündet.

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