Startschuss für Staatpreis Mobilität 2015

30.01.2015 | Politik

Höchste Auszeichnung des BMVIT fokussiert 2015 auf vernetzte und serviceorientierte Mobilitätslösungen

Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie hat heute den Staatspreis Mobilität 2015 ausgeschrieben. "Vernetzung und Serviceorientierung spielen eine immer wichtigere Rolle für das Mobilitätsangebot in Österreich. Der Staatspreis Mobilität prämiert heuer jene Lösungen und Konzepte, die hierfür einen besonderen Beitrag leisten", erklärt Verkehrsminister Alois Stöger. Neben marktreifen Produkten stehen aber auch weitere Schwerpunkte wie Innovationsgehalt, Umsetzungspotenzial, Wettbewerbsfähigkeit und soziale Aspekte im Mittelpunkt dieser wichtigen Auszeichnung für österreichische Unternehmen. ****

Bis 31. März können innovative Konzepte, Produkte und Initiativen für neue Mobilitätslösungen eingereicht werden. Eine unabhängige internationale Jury wird die Siegerprojekte auswählen, die am 22. Juni im Wiener Palais Ferstel mit dem Staatspreis Mobilität 2015 prämiert werden. Der Staatspreis Mobilität richtet sich an Firmen und Institutionen mit Standort Österreich, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Infrastrukturbetreiber, Mobilitätsdienstleister, VerkehrsplanerInnen, Schulen und Ausbildungsstätten, Interessenvertretungen und Initiativen.

Eingereicht werden kann in vier Kategorien, wobei der diesjährigen Fokus "vernetzt & serviceorientiert" entscheidend ist.

In der Kategorie "Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen." liegt das Augenmerk auf zukunftsweisenden, innovativen Forschungsprojekten, die einen Beitrag für ein modernes, effizientes und leistbares Mobilitätssystem leisten. Eingereicht werden können neben Konzepten auch Prototypen aus der angewandten Wissenschaft.

In der Kategorie "Beschäftigung sichern. Wirtschaft stärken." werden innovative marktreife Produkte und Services gesucht, die einen Beitrag zur Sicherung des Wirtschaftsstandorts leisten.

Die Kategorie "Planen. Bauen. Betreiben." wendet sich vor allem an Infrastruktur- und Verkehrsbetreiber, die mit intelligenten Planungsprozessen für eine leistungsfähige Infrastruktur und nachhaltige Mobilität sorgen. Neue Kooperationsformen zwischen den einzelnen Akteuren sind hier besonders gefragt.

In der Kategorie "Ausbilden. Bewusstsein schaffen." können Initiativen einreichen, die Kindern und Jugendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten und Berufschancen im Bereich der Mobilität näherbringen und den künftigen Bedarf an qualifizierten Fachkräften decken. Weiters werden hier Initiativen gesucht, die das Mobilitätsverhalten positiv in Richtung Umweltverträglichkeit verändern können.

Alle Informationen zum Staatspreis sowie Teilnahmebedingungen und Einreichunterlagen finden Sie auf: www.bmvit.gv.at/staatspreis

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