Der Wissenschaftsfonds FWF startet das neue Online-Magazin scilog (http://scilog.fwf.ac.at) und setzt dabei verstärkt auf Interaktion. In scilog berichtet die österreichische Institution zur Förderung der Grundlagenforschung über neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft, stellt Forscherinnen und Forscher vor und erörtert Fragen zur Zukunft der Forschung.
"Wohin entwickelt sich die Forschung?", "Was bedeutet Grundlagenforschung, und welchen Nutzen hat die Gesellschaft davon?"; "Mit welchen Fragen beschäftigen sich Wissenschafterinnen und Wissenschafter und wie sieht ihr Alltag aus?" - Mit dem neuen Online-Magazin scilog will der Wissenschaftsfonds FWF einen Beitrag dazu leisten, Antworten auf diese und ähnliche Fragen rund um Forschung und Entwicklung zu liefern, und damit Wissenschaft ein Stück sichtbarer und lebendiger machen. Denn als Förderungsinstitution für Grundlagenforschung betrachtet der FWF Wissenschaftskommunikation als eine seiner zentralen Aufgaben.
Reden über Wissenschaft
Im Zentrum von scilog stehen vom FWF geförderte Projekte. "Das Online-Magazin bietet uns die Möglichkeit, mit den Mitteln der neuen Medien über FWF-geförderte Projekte und Persönlichkeiten sowie aktuelle Themen aus dem Bereich der Grundlagenforschung zu berichten und gleichzeitig in den Dialog mit den Leserinnen und Lesern zu treten", erklärt FWF-Präsidentin Pascale Ehrenfreund zum Launch von scilog, und weiter: "Wir sprechen dabei eine breite Öffentlichkeit an, indem Forschung verständlich und zugänglich aufbereitet wird. Aber auch das interessierte Fachpublikum erhält durch scilog einen Eindruck über die Tätigkeiten und Förderungsmöglichkeiten des Wissenschaftsfonds." Entsprechend der Förderungskultur des FWF soll auch die Vielfalt der Forschungsprojekte aufgezeigt und die Bedeutung aller Disziplinen betont werden.
Forschung lebendig machen
Neben aktuellen Projektvorstellungen bietet scilog seinen Leserinnen und Lesern regelmäßig Gastbeiträge von FWF-Stipendiatinnen und -Stipendiaten im Ausland, Interviews und Kommentare zu Fragen über Forschungspolitik und zur Zukunft der Forschung sowie Forschende im Porträt. Videoclips zu FWF-geförderten Projekten machen Forschung lebendig und ermöglichen einen Einblick in den Wissenschaftsbetrieb. Nachdem sich scilog an eine internationale Leserschaft wendet, ist das Magazin zweisprachig, in Deutsch und Englisch.
Interaktion
Austausch und Vernetzung von Wissenschaft und Öffentlichkeit will der Wissenschaftsfonds künftig auch durch die sozialen Medien fördern. Mit dem Start des neuen Online-Formats erweitert der FWF seine Kommunikationskanäle mit einem eigenen Profil auf Twitter.