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Österreich tritt REN21-Netzwerk bei

Bild: Cornell Fruehauf/Pixabay
Österreich wird Mitglied des REN21-Netzwerk für erneuerbare Energien
Bild: Cornell Fruehauf/Pixabay

Das globale Netzwerk für erneuerbare Energien setzt sich für die Energiewende ein. Diese ist ein wesentlicher Baustein im Kampf gegen die Klimakrise und zentraler Bestandteil für die Erreichung der Klimaneutralität bis 2040.

Österreich ist neben Deutschland, Spanien, den USA, Indien, Brasilien, Mexiko und anderen Ländern, der Wissenschaft, NGOs und Industrieverbänden das neuste Mitglied des globalen Multi-Stakeholder-Netzwerks. Österreich möchte im Jahr 2030 100 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien produzieren.

Gemeinsames Ziel

Durch die Mitgliedschaft in der REN21-Gruppe können die engagierten internationalen AkteurInnen nun verstärkt zusammenarbeiten und die Energiewende gemeinsam vorantreiben, auch in Bereichen wie Verkehr und Gebäuden, wo laut Gewessler in Österreich durchaus noch Aufholbedarf bestehe. „Die Corona-Krise hat uns vor große Herausforderungen gestellt, ist jedoch eine Zäsur, die uns neue Chance bietet, die Welt besser zu gestalten. Mit den Investitionen aus der Corona-Krise heraus in den Klimaschutz, führen wir unser Energiesystem in Österreich in eine zukunftsfitte und klimafreundliche Zukunft. Jedes Land muss seine geeignetsten Maßnahmenbündel, Instrumente und technologischen Möglichkeiten nutzen und einsetzen. Das gemeinsame Ziel bleibt dasselbe: eine bessere und klimafreundliche Zukunft für uns alle“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zum REN21-Beitritt.

Dialoge rund um erneuerbare Energien

REN21 ist die einzige globale Gemeinschaft für erneuerbare Energien von AkteurInnen aus Wissenschaft, Regierungen, zwischenstaatlichen Organisationen, NGO und Industrieverbänden. Nationale Regierungen haben eine besondere Rolle bei der Aufnahme dringend benötigter Dialoge rund um erneuerbare Energien. Das REN21-Netzwerk ermöglicht Dialoge und Debatten, in denen StakeholderInnen ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen können. Dieser Prozess ermöglicht die Überbrückung von lokalem, nationalem und internationalem Wissen und kann die globale Energiewende weiter vorantreiben.

 


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