Österreich hat im diesjährigen „European Innovation Scoreboard“ (EIS) erneut eine starke Leistung gezeigt. Das Land hat den sechsten Platz erreicht und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr im Ranking verbessern. Damit führt Österreich nun die Gruppe der „Strong Innovators“ an. „Besonders erfreulich ist, dass Österreich in zehn von zwölf Indikatoren über dem EU-Durchschnitt liegt. Hier sind vor allem die Indikatoren ‚Attractive research system‘ ‚Finance and support‘ und ‚Innovators‘ herausragend“, so die FFG-Geschäftsführung Henrietta Egerth und Klaus Pseiner in einer ersten Analyse des heute präsentierten EU-Innovationsranking.
"Österreich hat ein starkes Innovationssystem"
Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG sieht das Ergebnis somit als Bestätigung für ihre Förderungsmaßnahmen und Investitionen in die heimische Forschungslandschaft. „Österreich hat ein starkes Innovationssystem. Die öffentliche Unterstützung für F&E und auch die Innovationskraft der heimischen Unternehmen ist auf einem hohen Niveau. Das bestätigt die aktuelle Auswertung der EU-Kommission eindrucksvoll“, so die FFG-Geschäftsführung weiter.
Mit maßgeschneiderten Förderschwerpunkten will man weiter zu den „Innovation Leaders“ aufschließen. Schon jetzt wird gezielt in die Zukunft investiert, etwa mit der Finanzierung von standortrelevanter Spitzenforschung auf höchstem Niveau in Bereichen, die für die österreichische Wirtschaft strategisch wichtig sind. „Um die investierten Mittel noch besser in ökonomische Erfolge zu übersetzen, legt die FFG besonderes Gewicht auf das mögliche Umsetzungspotential, daher begleiten wir mit unserem Know-how den gesamten Innovationspfad“, sagt die FFG-Geschäftsführung. Das Ziel sei, die österreichische Forschung im internationalen Vergleich noch weiter ins europäische Spitzenfeld zu bringen.