Mit dem Studienjahr 2022/23 stellt der Bund insgesamt 347 zusätzliche Fachhochschul-Anfängerstudienplätze zur Verfügung. Diese neuen Studienplätze werden sich wie schon in drei vorrangegangenen Ausbauschritten erneut auf den MINT- und auf den Digitalisierungsbereich konzentrieren. Die FH Burgenland konnte abermals ein Ausbildungskonzept durchsetzen. Sie stärkt damit den Bereich der Digitalisierung und bietet Studierenden eine neue Vertiefungsrichtung im Masterstudiengang Business Process Engineering & Management.
FH Burgenland: Innovatives Konzept setzt sich durch
Jeder der 347 neuen Studienplätze sei dreifach überbucht gewesen, schildert FH Burgenland Geschäftsführer Georg Pehm die hohe Nachfrage von Seiten der Fachhochschulen. 16 der hochbegehrten Studienplätze kommen dem Masterstudiengang Business Process Engineering & Management der FH Burgenland zu Gute. Im Vollausbau stehen somit weitere 32 Master-Studienplätze zur Verfügung. „Wir schaffen damit eine neue, sehr zukunftsorientierte Vertiefungsrichtung mit dem Namen Data Driven Engineering“, erklärt Studiengangsleiterin Silke Palkovits-Rauter. „Es wird im Studium also noch stärker darum gehen, Daten zu managen und optimal für das Unternehmen nutzen zu können.“
Sieben sehr gut nachgefragte Studiengänge widmen sich an der FH Burgenland aktuell den Bereichen Informatik und Digitalisierung. „Die neuen Studienplätze stärken diese Kernkompetenz noch weiter“, so Pehm. Im März 2022 wird die Digitalisierungsstrategie von FH und Forschung Burgenland mit der Eröffnung eines Digital Security (Living) Lab am Standort Eisenstadt einen weiteren Schub erfahren.