Forschung und Lehre
In diesem neuen Zentrum werden zukünftig 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den drei Forschungs- und Kompetenzzentren „Smart Computing Continuum“, „Energy Transition“ und „Sustainable Innovation“ mit modernsterTechnik unterstützt.
Zurzeit arbeiten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschung Burgenland und FH Burgenland an mehr als 120 Projekten.
Stärkung des Standortes Burgenland
Das neue Informatikum soll auch den Forschungs- und Industriestandort Burgenland maßgeblich stärken. „In Hinblick auf bestehende, nationale und transnationale Kooperationen mit Kompetenzzentren im Bereich Digitalisierung wird das Leistungs- und Infrastrukturangebot weiter ausgebaut. Das Informatikum kann als Digitalisierungs-Hub die digitale Transformation der regionalen Unternehmen beschleunigen und dies auch über die Landesgrenzen hinaus sichtbar machen“, so Marcus Keding, Geschäftsführer der Forschung Burgenland. Und Forschungslandesrat Leonhard Schneemann meint dazu: „Mit den Themen Digitalisierung und erneuerbare Energien liegen wir am Puls der Zeit“. Die Errichtung des Informatikums sei ein wichtiger Faktor zur Erhaltung und Steigerung der Attraktivität des Burgenlands als Wirtschaftsstandort sowie zur engeren Brückenbildung zwischen Industrie und Forschung.
Raum für Entwicklung
Durch die einzigartige Infrastruktur, die in Zukunft geboten wird, können auch neue Dienstleistungen und Produkte für regionale und nationale KMU entwickelt werden. Das wichtigste Kapital seien natürlich die Menschen. „Ein gutes Arbeitsumfeld schafft häufiger Erfolgschancen. Das Informatikum wird definitiv unsere Arbeitsbedingungen und die Interaktion mit anderen industriellen und akademischen Partnern verbessern“, sagt Keding.
Kreativität und Planung
Für das Baukonzept verantwortlich ist der Architekt Gerald Prenner. „Dieses Projekt war eine spannende Herausforderung: Hier handelt es sich um ein Gebäude für Forschung in den Bereichen Digitalisierung, Smart Computing und technische Innovation, dessen besonderen Anforderungen wir gerecht werden wollten. Kreativität und Forscherdenken sollen durch die Architektur einerseits unterstützt und andererseits gespiegelt werden“, erläutert Prenner. Das Informatikum teilt sich in zwei Ebenen auf: eine Ebene dient der Zusammenarbeit und Kommunikation, die andere bietet Platz für den Rückzug und konzentriertes Nachdenken. Das Labor- und Forschungsgebäude am Campus in Eisenstadt wurde im Rahmen des Projektes „Digital Security (Living) Lab – DSL2“ im EFRE-Programm „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung Österreich 2014-2020“ umgesetzt und vom Land kofinanziert.
Weitere Informationen zur FH Burgenland finden Sie hier: www.fh-burgenland.at
Weitere Informationen zur Forschung Burgenland finden Sie hier: https://www.forschung-burgenland.at/