Die Wirtschaftskrise hat uns fest im Griff und beutelt Österreichs Unternehmen ordentlich. Eine Hiobsbotschaft von der Schließung traditionsreicher Betriebe jagt die nächste, während die potenzielle Regierung tagt und diskutiert. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik Fahrt aufnimmt, und das gilt nicht nur für Österreich, sondern gleich auch für Europa.
Wo sind unser Optimismus, unsere Schaffens- und Erfinderkraft geblieben?, fragt sich so mancher angesichts der düsteren Zukunftsaussichten für das neue Jahr. Heute hat die Verunsicherung die Wirtschaftstreibenden wie die Mitarbeitenden fest im Griff. Schon längst scheint „Leistung“ kein Zauberwort mehr zu sein, das Türen öffnen und uns beflügeln kann.
Und dennoch ist sie es, die uns antreiben kann, Ideen zu haben und diese umzusetzen, entgegen aller Prognosen und Probleme. Trauen wir uns wieder, an unseren Produkten und Projekten festzuhalten, für sie zu kämpfen und das Wort Innovation auf unsere Fahnen zu heften. Lassen wir die schlechte Stimmung im Land hinter uns und stellen wir uns den Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft, denn nur dann gibt es eine erfolgreiche Zukunft.
In diesem Sinne alles Gute für den Jahreswechsel
Ihre Dr.in Marion Breiter-O‘Donovan
Chefredakteurin