Infrastrukturminister Alois Stöger hat heute, Donnerstag, den Start des Breitbandförderprogramms bekanntgegeben. "Die SPÖ hat sich von Anfang an für ultraschnelles Internet für alle Haushalte und Unternehmen in Österreich stark gemacht. Umso wichtiger und erfreulicher ist, dass jetzt nach längeren Verhandlungen und dem Einlenken von ÖVP-Finanzminister Schelling endlich der Startschuss für den so wichtigen Breitbandausbau erfolgt ist", sagte Philip Kucher, SPÖ-Bereichssprecher für Forschung, Innovation und Technologie. Kucher verwies darauf, dass das Infrastrukturministerium schon seit längerem eine umfassende Strategie für den Breitbandausbau erarbeitet und vorgelegt hat. Mit dem Breitbandförderprogramm werde ein "Riesenschritt für mehr Innovation, Chancengerechtigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gesetzt", betonte Kucher gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.
Kucher machte auch klar, dass der Breitbandausbau eine Win-Win-Situation mit vielen Gewinnern sei: "Vom Breitbandausbau als wichtige Zukunftsinvestition profitieren die Menschen genauso wie die Regionen und die Wirtschaft. Egal, ob man in der Stadt lebt oder auf dem Land, bis 2020 werden alle Menschen in Österreich Zugang zu leistbarem Hochleistungsinternet haben", freute sich Kucher über die Schließung der digitalen Kluft in den ländlichen Regionen. "Damit holen wir die Welt auch in den entlegensten Winkel Österreichs. Die Regionen und der ländliche Raum werden modernisiert und der Wirtschaftsstandort, die Unternehmen und die Konjunktur gestärkt", sagte Kucher. Mit dem Breitbandförderprogramm, das mit der so genannten Leerrohrförderung startet, "macht Infrastrukturminister Alois Stöger unser Land zukunftsfit und eröffnet allen ÖsterreicherInnen mehr Chancen und Perspektiven", betonte Kucher.