Linz - Österreichs Bundespräsident Dr. Heinz Fischer besuchte heute das Linzer Entwicklungszentrum DICE (Danube Integrated Circuit Engineering). Die Beteiligungsgesellschaft der Infineon Technologies Austria AG entwickelt Hochfrequenz-Halbleiter, die vor allem bei Sicherheitssystemen für Autos zum Einsatz kommen. Mit einem F&E-Aufwand von EUR 270 Mio. (rund 23 Prozent vom des Umsatz Gesamtumsatzes) ist Infineon Austria das forschungsstärkste Unternehmen Österreichs im Jahr 2013.
Im Rahmen des Besuchs präsentierten die Geschäftsführer der DICE, Prof. Dr. Richard Hagelauer, Dr. Erich Kolmhofer und Mag. Peter Zeiner, die neueste Generation von 77-GHz-Radarbauelementen. Diese Kernentwicklung kommt vor allem für Fahrassistenzsysteme im Auto, wie Abstandswarnung, Totwinkelüberwachung und automatischer Notbremsung, zum Einsatz - einem Feld, in dem Infineon die Nummer 1 am Weltmarkt ist.
"Wir freuen uns über den Besuch des Bundespräsidenten und sein reges Interesse an unseren führenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Linz, die weltweit das Autofahren sicherer und komfortabler machen", erklärt Dr. Erich Kolmhofer, Geschäftsführer der DICE GmbH & Co KG.
Das Entwicklungszentrum wurde 1999 als Spin-Off der Johannes Kepler Universität Linz gegründet. Zu den weiteren Entwicklungsschwerpunkten der DICE zählen Antennenschalter und Empfangsverstärker für Kommunikations-und Navigationsanwendungen. Diese Produkte werden von allen namhaften Herstellern von Mobiltelefonen und Navigationssystemen eingesetzt.
Über Infineon Austria
Infineon Technologies Austria AG mit Sitz in Villach, Forschungs- und Entwicklungszentren in Villach, Graz und Linz sowie der IT-Services GmbH in Klagenfurt und einem Sales Office in Wien generierte im Geschäftsjahr 2013, mit Ende September, einen Gesamtumsatz von 1,2 Milliarden Euro und beschäftigt österreichweit über 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon circa 1.100 in Forschung und Entwicklung. Infineon Technologies Austria AG ist ein Konzernunternehmen der Infineon Technologies AG.