Das AIT Austrian Institute of Technology weist für das Bilanzjahr 2021 ein hervorragendes Ergebnis aus. Die Betriebsleistung ist um 6,5 % auf 171,79 Mio. EUR gestiegen, das Ergebnis vor Steuern liegt bei 5,83 Mio. EUR (2020: 2,73 Mio. EURO). Der steigende Umsatz ist gepaart mit einem Wachstum des Auftragsstands im Ausmaß von 2 % auf 193,0 Mio. EUR. Der Gewinn wird in den Ausbau der Forschungsinfrastruktur investiert und damit sollen neue hochspezialisierte Labors finanziert werden.
Peter Schwab, Vorstandsmitglied der voestalpine AG, hat im Mai 2021 den Vorsitz des AIT Aufsichtsrats von seinem Vorgänger Hannes Androsch übernommen. Peter Schwab betonte, dass er das AIT in einem Top Zustand übernommen hat, und bedankt sich besonders bei den Mitarbeiter*innen, die die Basis für den Erfolg sind.
Das AIT versteht sich als starker Partner der Industrie bei Forschungsthemen, die Jahre in die Zukunft vorausblicken, und erfüllt dabei in vielen Fällen den Anspruch der Spitzenforschung, betonte Schwab. Die Fokussierung auf Zukunftstechnologien ist in seinen Augen auch ein wichtiger Beitrag, um gut aus der herrschenden Krise zu kommen. „Die Strategie des AIT ist zukunftsgerichtet und adressiert die Themen, die uns alle beschäftigen“, so Schwab. Dazu zählen zum einen Klimawandel und Dekarbonisierung und zum anderen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz.
„Das AIT ermöglicht Spitzenforschung und bietet Forscherinnen und Forschern einzigartige Forschungsinfrastrukturen und attraktive Arbeitsbedingungen, die das Institut in Europa zu einem Top-Arbeitsgeber in den Bereichen Forschung, Innovation und Technologie machen“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende, der sich bei den beiden Eigentümern BMK und VFFI bedankte.
Rekordinvestitionen in strategische Zukunftsfelder
„Nur wer über einzigartige, europäisch kompetitive Forschungsinfrastruktur verfügt, spielt in der Liga der Besten mit und unterstützt die Industrie als starker Partner“, sagt Anton Plimon, AIT Managing Director. Mit den derzeit umgesetzten Investitionen in Rekordhöhe von mehr als 30 Mio. EUR stärkt das AIT die Forschungsinfrastruktur in zukunftsweisenden Forschungsbereichen, die für Innovationen und die Transformation großer Systeme wesentlich sind.
„Das Zusammenspiel von Forschung in Einzeldisziplinen, umfassendem Systemwissen und Laborinfrastruktur ist fix in unsere DNA eingeschrieben. Dieses Verständnis macht uns in vielen Bereichen einzigartig in Europa und ist wettbewerbstechnisch ein Alleinstellungsmerkmal des AIT“, erläuterte Anton Plimon.
Eine entsprechende Forschungsinfrastruktur ist eine wesentliche Basis für die Kooperation mit Partnern aus Forschung, Unternehmen und der öffentlichen Hand und wird nun in einigen zentralen Bereichen weiter ausgebaut.
Mehr über die Rekorderlöse finden Sie hier: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220628_OTS0079/gewinne-ermoeglichen-rekordinvestitionen-in-europaeisch-kompetitive-forschungsinfrastruktur-bild
Mehr über das AIT finden Sie hier: https://www.ait.ac.at/