Margarethe Staudner ist Verkehrsplanerin bei komobile w7 GmbH, wo sie in einem interdisziplinären Team nachhaltige Mobilitätslösungen entwickelt. Das Klimaministerium ernannte die Wienerin FEMtech-Expertin des Monats August.
Margarethe Staudner ist Verkehrsplanerin bei komobile w7 GmbH, wo sie in einem interdisziplinären Team nachhaltige Mobilitätslösungen entwickelt. Das Klimaministerium ernannte die Wienerin FEMtech-Expertin des Monats August.
Im Osten Österreichs hat sich ein hochinnovatives Zentrum für Wissenschaft und Innovation entwickelt. Neben etablierten Hochschulen und Forschungsinstitutionen gibt es neue Player wie das IST Austria oder das Vienna Biocenter, die es in kurzer Zeit zu Weltruhm gebracht haben. Viele innovative Unternehmen betreiben hier ihre F&E-Zentren.
IST Austria: Erst 2009 gegründet, spielt es schon in der weltweiten Spitzenforschung mit. Die große Erfolgsgeschichte Österreichs befindet sich in Maria Gugging bei Klosterneuburg. Hier konnte in kürzester Zeit eine exzellente, international führende postgraduale Universität und Forschungsstätte aufgebaut werden, die es etwa im weltweiten Ranking des Wissenschaftsmagazins Nature als Newcomer sogar schon auf den sensationellen dritten Platz gebracht hat.
Vor 50 Jahren wurde in Heiligenblut die Gründung des Nationalparks Hohe Tauern vereinbart. Die sechs Nationalparks in Österreich sind heute wichtige Erholungs- und Biodiversitätsoasen und ein natürlicher Forschungsraum.
Elisa Gramlich ist Co-Founder der inoqo GmbH in Wien und die vom Klimaministerium ernannte FEMtech-Expertin des Monats Juli.
Zur Erreichung der Klimaziele spielt die Industrie als großer Energiekonsument eine gewichtige Rolle. Zahlreiche Initiativen zeigen, wie der Weg in eine klimaneutrale Produktion beschritten werden kann.
Die Industrie setzt zunehmend auf eine eigene Energieversorgung und sucht neue Wege zur Dekarbonisierung. Wie dies mit österreichischer Spitzentechnologie möglich ist, zeigt das Programm New Energy for Industry (NEFI).
An neuen sicherheitskritischen Technologien wie etwa Robotern zum Aufspüren von ABC-Kampfstoffen, eine abhörsichere Quantenverschlüsselung oder Systeme gegen Fake News-Attacken forscht das AIT in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer. Die erfolgreiche Kooperation wird nun um fünf Jahre verlängert.
Oberösterreich ist eine der forschungsstärksten Regionen Europas. Neben einer starken Industrie, der Corona nicht viel anhaben konnte, ist die Region ein Innovation Leader in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz, Robotik, Digitalisierung, Medizintechnik, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnik oder im 3D-Leichtmetall-Druck.
Oberösterreich hat eine starke, sehr innovative Industrie, die verstärkt auf Klimaneutralität und Digitalisierung setzt. Das sind auch die Haupthemen der neuen Forschungsstrategie des Landes, das seit sieben Jahren die Nummer 1 bei den Patentanmeldungen ist.
Dem jungen Biotechnologen Thomas Gassler ist es gelungen, den Stoffwechselweg einer Hefeart „umzudrehen“. Das hört sich weniger spektakulär an, als es tatsächlich ist: Denn die neuartige Technologie hat das Zeug zum „Game Changer“ in der Futtermittel- und Plastikproduktion – und zwar sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht.
Anton Plimon und Wolfgang Knoll, die Geschäftsführer des AIT Austrian Institute of Technology, über die Bilanz im Corona-Jahr, die neuen gesellschaftlichen Herausforderungen und den internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe.
FEMtech ist eine Initiative des Klimaschutzministeriums welche Frauen in Forschung und Technologie fördert und somit wichtige Schritte Richtung Chancengleichheit setzt.
Die Veranstaltung zum Thema „How advanced Technologies drive a Zero-Pollution Blue Economy“ wird gemeinsam von der Fraunhofer-Gesellschaft und SINTEF im Rahmen der European Green Week 2021 mit dem Motto „Zero Pollution“ ausgerichtet und findet am 8. Juni 2021 online statt.
Die Steiermark, seit Jahren das Land mit der höchsten F&E-Quote Österreichs, und das besonders für Mikroelektronik und ITK bekannte Kärnten gehören zu den Innovation Leader in Bereichen wie Automotiv, Halbleiter oder virtuelle Virenforschung.
Forschungsrat empfiehlt Zugang zu Registerdaten für die Forschung, um künftig noch mehr zur Lösung sowohl medizinischer als auch gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen
Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Austria, über die Mega-Investition in eine neue Chipfabrik in Villach, die Zukunft der Arbeit, Technologiesouveränität sowie die Suche nach intelligenten Antworten auf die Klimakrise.
Gerade wegen der Pandemie erhält die Industrie einen weiteren Digitalisierungsschub. Ganze Betriebsabläufe werden neu aufgestellt, Logistikkonzepte neu durchdacht. Das zeigte sich besonders auf der Hannover Messe. Die Digitalisierung der Industrie verspricht zudem das größte CO2-Einsparungspotenzial.
Die Corona-Pandemie definiert derzeit viele Spielregeln neu. Für Elisabeth Köstinger bieten sich daraus ganz neue Chancen für unser Land, vor allem in ihrem Zuständigkeitsbereich, der sich von Landwirtschaft, Nachhaltigkeit, Regionen, Wasser- und Forstwirtschaft sowie Tourismus bis hin zu Breitbandausbau oder Sicherheits- und Verteidigungsforschung spannt.
Viele Projekte wurden im Rahmen des Emergency Call für die Covid-19 Forschung der FFG und weiteren Programmen gefördert. Die erste Bilanz ist sehr positiv.