KI, nachhaltige Energiesysteme und Kreislaufwirtschaft sind Schlüsseltechnologien für die multiple Krisenbewältigung.
KI, nachhaltige Energiesysteme und Kreislaufwirtschaft sind Schlüsseltechnologien für die multiple Krisenbewältigung.
Die Gelegenheit für Vorreiter, sich rund um das Thema Nachhaltigkeit zu profilieren und davon wirtschaftlich zu profitieren, war noch nie so günstig wie heute. Unzählige ambitionierte Unternehmen haben damit begonnen, den Weg von einer Raubbau- zu einer Kreislaufökonomie zu beschreiten.
Gastbeitrag von Anne M. Schüller, Managementdenkerin, Keynote-Speakerin, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoachin.
Ein Viertel der österreichischen Bevölkerung leidet unter Lärm, in Europa sind es 140 Millionen Menschen. Ein neues Masterstudium für Akustik und Lärmschutz an der TU Graz soll dazu beitragen, die Welt leiser zu gestalten.
Die reine Reduktion von Büroflächen ist aus wirtschaftlichen Gründen für viele Unternehmen unerlässlich – aber im Sinne einer nachhaltigen Nutzung als singuläre Maßnahme oft zu kurz gegriffen. Teamgnesda, führendes Beratungsunternehmen für Bürokonzepte in Österreich, geht einen Schritt weiter und stellt mit dem Konzept der Suffizienz – dem Verzicht auf Unnötiges – einen neuen, ganzheitlichen Ansatz vor. Es geht nicht nur darum, weniger (Büro-)Fläche zu nutzen, sondern auch graue Emissionen zu vermeiden und Ressourcen effizienter einzusetzen.
Mit über 252 angemeldeten und 128 vergebenen Patenten weltweit zählt sich die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte. Zielmärkte: Energiewirtschaft, Automobilindustrie inklusive Zulieferer, Luftfahrt, Schifffahrt, Chemische Industrie, Verpackungswirtschaft und Batterieherstellung…
Klima- und Energiefonds stellt 1 Mio. Euro bereit, um Unternehmen bei transparenter Kommunikation an Investor:innen zu unterstützen: Um die österreichischen Klimaziele zu erreichen, sind umfangreiche Investitionen in Klimaschutzprojekte notwendig. Dabei müssen neben öffentlichen Mitteln sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen mobilisiert werden.
Deutsche schätzen GRIFFNER für Festpreisgarantie, Nachhaltigkeit und Design: Der Bundesverband Deutscher Fertigbau zeichnet den österreichischen Holzbau-Spezialisten GRIFFNER aus. Unterstützung der Initiative „Holz rettet Klima“.
Es wird rege zu den Auswirkungen der Beschneiung in Tourismus-Regionen geforscht. Dabei werden ganz andere Folgen für Tiere und Landwirtschaft festgestellt als angenommen, wie Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider, Expertin für Landschaftsentwicklung, Erholung und Tourismus an der BOKU Wien, ausführt.
In der Europäischen Union denkt man über eine Neuausrichtung des strategischen Kurses nach, nachdem Europa wirtschaftlich von den USA und China abgehängt wurde. Wird der Green Deal für die Wettbewerbsfähigkeit geopfert?
Venturama Solar vertreibt Photovoltaik-Zaun mit hoher Leistung und großem Wirkungsgrad. Die Nachfrage ist hoch: Gartenzäune, die nicht nur Sicht- und Lärmschutz bieten, sondern auch Solarstrom erzeugen, lohnen sich für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer. Die Kraftwerke können preislich mit Standardzäunen mithalten, sind einfach zu montieren und wartungsarm. Zudem tragen sie zum Klimaschutz bei.
Mit der zeitlichen Flexibilisierung des Stromverbrauchs durch Nutzung lokaler Energiespeicher wie Elektrofahrzeuge, Wärmepumpen (mit thermischen Speichern) oder Heimspeicher können Stromnetze zu Spitzenlastzeiten entlastet werden. Eine Kombination aus flexiblen Stromtarifen und Netzentgelten erschließt diese sogenannte “lastnahe Flexibilität”, sie ist kostengünstiger als Alternativen auf Erzeugerseite.
Trinasolar, ein weltweit führender Anbieter von intelligenten PV- und Energiespeicherlösungen, hat 308.000 bifaziale Vertex-Doppelglasmodule sowie FixOrigin-Montagesysteme an den zweitgrößten Solarpark Polens in Przykona (Region Wielkopolska) geliefert.
81 % des Kraftwerkausbaus für erneuerbare Energiequellen im Jahr 2023 waren billiger als die Alternativen aus fossilen Brennstoffen, was den Ländern ein überzeugendes Geschäfts- und Investitionsargument für die Verdreifachung der Erneuerbaren bis 2030 bietet.
Internationale Forschende arbeiteten mit Stakeholdern aus vielen Bereichen der Landwirtschaft zusammen. Sie wollten herausfinden, wie man agrarwirtschaftliche Nachhaltigkeit, auch in Österreich, messen und an lokale Bedürfnisse anpassen kann.
Die Industrie muss auf hochentwickelte Filtertechnologien zurückgreifen, um ihre Abwässer von Schwermetallen zu reinigen – Technologien, deren Produktion oft selbst wenig umweltschonend ist. Wiener Forschende entwickeln nun Filtersysteme auf Basis von Lignin, das als Abfallprodukt der Papierindustrie anfällt. Das Verfahren verspricht einen kleinen ökologischen Fußabdruck und geringe Produktionskosten.
Nachhaltige Energietechnologien sind dringend notwendig, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und die Klimakrise einzudämmen. Derartige Energielösungen sind jedoch auch nicht ohne ökologische oder soziale Belastungen möglich. Eine neue Untersuchung widmet sich der Vielschichtigkeit dieser Problematik.
Österreichs Wald- und Landwirtschaftsflächen haben im Rahmen der Renaturierung ein riesiges Potenzial für die Bildung neuer Kohlenstoffsenken. Bei kluger Anwendung von „Negative Emission Technologies“ könnte ein Gutteil der CO2-Emissionen kompensiert werden.
Das vom AIT geleitete europäische Forschungsprojekt SOLIFLY (Semi-SOlid-state LI-ion Batteries FunctionalLY Integrated in Composite Structures for Next Generation Hybrid Electric Airliners) hat erfolgreich seine Abschlussphase erreicht. Über einen Zeitraum von drei Jahren hat ein hochkarätiges europäisches Konsortium unter der Leitung des AIT Austrian Institute of Technology bedeutende Fortschritte im Bereich der Elektrifizierung der Luftfahrt erzielt.
Die Kreislaufwirtschaft ist wesentlich für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Industriestandorts Österreich. Aber wie kann sie in Österreich funktionieren und was braucht es dazu? Austria Innovativ hat darüber mit Karin Huber-Heim, Vorstandsmitglied des Circular Economy Forum Austria, gesprochen.
Maximale Reichweite durch effizientes Wärmemanagement: Ein neues Forschungsprojekt unter Führung des Austrian Institute of Technology (AIT) soll zeigen, dass E-Fahrzeuge auch bei kalten Temperaturen keine größeren Reichweitenverluste haben müssen.